Anekdoten / Geschichten
Schwungvoll erzählt: Mystische Geschichten rund um Diablo. Man tauche ein, in die Welt der literarischen Meisterwerke.
von Obiwan[CB] 10.12.1998
"...Ängstlich stieg er die Treppe in die Dunkelheit hinab und begann jetzt schon, die doch gut beleuchteten Kellerräume
zu missen...als wie aus dem Nichts gräßliche Gestalten neben ihm auftauchten und unter grauenhaften Geräuschen über ihn
herfielen...stöhnend ließ es noch eine Keule fallen, welche auf den ersten Blick einen einzigartigen Eindruck machte..."
von Geonyx[CB] 30.12.1998
"...es schärfte seine Sinne und seine Konzentration auf die Magie, in dem Wissen allein zu sein. Bedächtig sondierte er die
Lage und sog die Luft langsam durch die Nase. Sie roch ätzend scharf und hinterließ einen leicht bitteren Metallgeschmack
auf der Zunge...Seine Wirkung war ebenso faszinierend wie furchterregend, neunzehn feingeästelte Blitzstrahlen verließen mit
einem ungeheuren Getöse den Körper des Alten...Dort richtete er sich leise stöhnend auf und schaute auf seinen Angreifer, der
sich rasch näherte..."
von Mystifier[CB] 10.01.1999
"Nach jahrelangen vergeblichen Infiltrationsversuchen ist es nun endlich einem freien Mitarbeiter des DBI (Diablo Band
Intelligence) gelungen, erste Einblicke in das geheime und wohl gehütete Archiv Blizzard's zu erhalten...Schalten Sie alle
anderen elektrischen Geräte im Haushalt ab. Starten Sie Diablo und wählen unter Multiplayer einen beliebigen Charakter..."
von Schwester Lola 08.02.1999
"Kühle Abendluft streicht durch den Wald und läßt die einzige Person, die in der Dämmerung noch unterwegs ist, frösteln.
Mit ruhigen Blicken mustert sie die Umgebung, bemüht jedes Detail zu erfassen, die Schatten der Bäume werden immer länger...
Lauernd umkreisten sich beide Kontrahenten, immer darauf bedacht dem Gegenüber nicht den kleinsten Vorteil zu lassen...
Extrem frustriert und mit feuchten Augen warf sie sich wild herum und schlug mit ihrem Schwert von oben nach unten zu.
Durch ihren Tränen verschleierten Blick glaubte sie ein kurzes Zucken erkannt zu haben..."
von Schwester Lola 16.02.1999
"...Rauch stieg von der Ruine keiner mehr auf, zu lange war der Kampf, der hier getobt zu haben schien, vorbei. Bedrückt
stand Marie-Ann vor den Trümmern... Den Tränen nahe schrie sie ihre Wut in den Wind, der sanft und unbeeindruckt bar solcher
Gefühle über die Bäume, die Wiesen und die Ruine blies...Mit einem Klirren prallten die Schwerter aufeinander, Funken stoben
in die Luft...Die neuerlichen Attacken prasselten nun wie Regen in einem nicht enden wollendem Sturm auf sie nieder..."